Vergleichen Sie vor der Anschaffung einer Wärmepumpe Vor- und Nachteile hinsichtlich der Nutzung im Altbau. Die Zukunft gehört den alternativen Energien, langfristig ist das Ende der klassischen Öl- und Gasheizungen somit vorprogrammiert. Der Einbau von Wärmepumpen ist auch bei Bestandsgebäuden möglich. Zum besseren Verständnis ist es sinnvoll, beim Thema Wärmepumpe & Altbau, Vor- und Nachteile genau abzuwägen.
Wie sinnvoll ist eine Wärmepumpe im Altbau? Viele Eigentümer eines älteren Hauses sind unsicher, ob die Umstellung auch im Altbau empfehlenswert ist. Daher lohnt es sich, beim Thema Wärmepumpe Altbau, Vor- und Nachteile zu vergleichen.
Eine Wärmepumpe benötigt keine fossilen Energieträger und ist somit deutlich umweltfreundlicher als Öl- oder Gasheizungen. Sie nutzt regenerative Umweltenergie , daher liegt der CO2-Ausstoß um ca. 90 Prozent niedriger als beim Heizen mit Gas oder Öl. Stammt der für den Betrieb erforderliche Strom ebenfalls aus erneuerbaren Energien, kann die Anlage im besten Fall sogar zu 100 Prozent klimaneutral arbeiten. Bei der Wärmepumpenheizung findet keine Verbrennung statt, Feinstaub-Emissionen sind somit ebenfalls kein Thema.
Mit einer Wärmepumpe kann man daher bares Geld sparen: Die CO2-Steuer können Sie sich künftig sparen.
Im Betrieb ist die Heiztechnik sehr sparsam, da die von der Wärmepumpe genutzte Wärmeenergie aus Luft, Wasser oder Erdreich kostenfrei zur Verfügung steht. Die Stromkosten lassen sich im Einzelfall deutlich reduzieren, da einige Stromanbieter Sondertarife bieten, die um rund 22 Prozent günstiger sind als herkömmliche Stromtarife.
Der Stromverbrauch für die Nutzbarmachung der regenerativen Umweltenergie ist relativ gering, daher hat das Duo Wärmepumpe & Altbau Vorteile hinsichtlich der Effizienz. Moderne Wärmepumpen mit JAZ 4 (Jahresarbeitszahl) wandeln beispielsweise etwa 1 kWh elektrische Energie in rund 4 kWh Wärmeenergie um.
Da keine Verbrennung stattfindet, entfallen die jährlichen Abgaskontrollen durch den Schornsteinfeger und die Wärmepumpenheizung ist zudem erfreulich wartungsarm. Je nach Wärmepumpenart fallen lediglich die regelmäßige Überprüfung des Kältemittelkreislaufs, die Sichtprüfung der Brunnen oder die Reinigung der Filter an.
Es gibt unterschiedliche Wärmepumpenarten, die Wahl hängt maßgeblich von örtlichen Gegebenheiten wie Platzangebot, Gebäudeart und Standort ab. Auch die Kombination mit anderen Technologien (z. B. Solarthermie, Gas-Hybridheizung etc.) ist möglich.
Die Anschaffung einer Wärmepumpe im Altbau kann zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Bei einem Verkauf lassen sich möglicherweise höhere Preise erzielen, da der potenzielle Käufer nach dem Hauskauf meist nicht mit kurzfristigen Investitionen für ein neues Heizungssystem rechnen muss.
Lassen Sie bei Ihren Überlegungen zum Thema Wärmepumpe & Altbau Nachteile ebenfalls nicht unbeachtet. Bei den Nachteilen sind in erster Linie die individuellen Voraussetzungen vor Ort entscheidend.
Je nach Wärmepumpenart fallen unterschiedliche Kosten an, zudem ist in manchen Fällen mit zusätzlichen Kosten für eine energetische Sanierung zu rechnen.
Die Effizienz einer Wärmepumpe variiert je nach Wärmepumpenart, an kühlen Tagen kann es daher je nach Modell zu einem höheren Stromverbrauch kommen. Lediglich bei Grundwasser-Wärmepumpen ist mit konstanten Temperaturen zu rechnen. Alternativ ist hier möglicherweise eine Gas-Hybridheizung empfehlenswert.
Befassen Sie sich frühzeitig mit dem Thema Wärmepumpe, Vor- und Nachteile sollten Sie insbesondere bei einem Altbau genau prüfen. Gerne beraten wir Sie, welche Wärmepumpenheizung in Ihrem Fall die beste Wahl ist.