Infografik: In Anlehnung an Aroundhome
In den folgenden Abschnitten gehen wir näher auf den Aufbau einer PV-Anlage und die wichtigsten Komponenten ein.
Die Solarmodule sind entscheidende Komponenten einer PV-Anlage und unverzichtbar für die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Die folgende Grafik zeigt den grundsätzlichen Aufbau von Solarmodulen:
Jedes Solarmodul besteht aus einzelnen Solarzellen, die mittels Kupferverbindungen miteinander verschaltet sind. Trifft Sonnenlicht auf die Solarzellen, werden die Elektronen in Bewegung versetzt und die elektrische Ladung wird über die seitlichen Metallschichten der Solarzelle abgeleitet. Es gibt unterschiedliche Modularten:
In einem anderen Beitrag gehen wir ausführlich auf die Vor- und Nachteile von mono- und polykristalline Solarmodule .
Welche Module sich als Komponenten für Ihre PV-Anlage eignen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Wechselrichter sind unverzichtbare Photovoltaik-Komponenten, da sie den Solarstrom in nutzbaren Haushaltsstrom umwandeln. Eine PV-Anlage produziert Gleichstrom, für den Haushalt benötigen Sie jedoch Wechselstrom. Die folgende Grafik zeigt eine Photovoltaikanlage und den Aufbau mit Wechselrichter:
Infografik: In Anlehnung an Aroundhome
Zu den weiteren Komponenten einer PV-Anlage zählen:
Bei einer PV-Anlage sind Komponenten wie Module, Wechselrichter & Co. unverzichtbar, Stromspeicher oder Monitoring-System sind hingegen optional. Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Wechselrichter sind bei der Solaranlage Komponenten mit wichtigen Aufgaben, da sie neben der Umwandlung in Wechselstrom auch weitere Funktionen übernehmen: Leistungsmaximierung, Netzüberwachung, Anlagenüberwachung und Sicherheit. Es gibt unterschiedliche Wechselrichter, die aus PV-Komponenten zum Einsatz kommen:
Für den Aufbau einer Solaranlage mit Speicher ist neben dem Solar-Wechselrichter auch ein Batterie-Wechselrichter wichtig, der Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, damit er gespeichert werden kann. Häufig lohnt sich der Einsatz eines Hybridspeichers, der beide Umwandlungsarten kombiniert.
Lesen Sie auch unseren Beitrag Das sollten Sie über den Wechselrichter einer PV-Anlage wissen.
Ein Batteriespeicher zählt zwar nicht zu den unverzichtbaren Photovoltaik-Komponenten, der Aufbau einer Solaranlage mit Speicher bietet jedoch entscheidende Vorteile. Wird der am Tag erzeugte Strom nicht genutzt oder gespeichert, wird er ins Stromnetz eingespeist - Sie können somit mit dem eigenen Solarstrom nur in geringem Umfang Ihren eigenen Bedarf decken.
Beim Aufbau einer PV-Anlage ist ein Speicher daher eine gute Wahl. Falls Sie den Solarstrom nicht für den aktuellen Verbrauch nutzen, wird er im Batteriespeicher gespeichert. Übersteigt der Strombedarf im Haushalt die aktuell produzierte Strommenge, gleicht der Speicher die Differenz aus. Je nach Auslegung von PV-Anlage und Komponenten lässt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom auf bis zu 80 Prozent steigern.
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