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Gasbrennwertheizung: Vorteile, Funktion und Kosten im Überblick

Eine Gas-Brennwertheizung nutzt nicht nur die Wärme des verbrennenden Gases, sondern auch die der Abgase, die sonst verloren gehen würde. Das macht sie besonders effizient und umweltfreundlich. In diesem Artikel erklären wir die Funktionsweise, Vorteile und Kosten einer Gas-Brennwertheizung.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Gas-Brennwertheizungen bieten eine Energieeffizienz von bis zu 98 %, indem sie die Abgaswärme optimal nutzen und so den Energieverbrauch erheblich senken.

  • Die Installation einer Gas-Brennwertheizung erfordert spezielle Voraussetzungen wie einen Abwasseranschluss und hydraulischen Abgleich, um die Effizienz zu maximieren.

  • Trotz höherer Anschaffungskosten amortisieren sich Gas-Brennwertheizungen durch niedrigere Betriebskosten und Einsparungen beim Gasverbrauch innerhalb von etwa 15 Jahren.

Was ist eine Gas-Brennwertheizung?

Eine schematische Darstellung einer Gas-Brennwertheizung.

Eine Gas-Brennwertheizung ist ein fortschrittliches Heizgerät, das Wärme aus Erdgas oder Flüssiggas besonders effizient erzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen nutzt die Gas-Brennwerttechnik nicht nur die Wärme des Gases, sondern auch die des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfs. Diese zusätzliche Nutzung der Abgaswärme führt zu einer deutlich höheren Energieeffizienz.

Die Hauptmerkmale eines Gas-Brennwertkessels umfassen eine hohe Energieeffizienz, die Nutzung der Abgaswärme und eine hohe Heizleistung. Diese Heizungen sind technisch ausgereift und bieten durch moderne Technologie deutliche Vorteile gegenüber klassischen Gasheizungen. Tatsächlich sind Gas-Brennwertheizungen wesentlich effizienter als herkömmliche Gas- oder Ölheizungen.

Gas-Brennwertheizungen sind die meistverwendete Heizungsart in Deutschland und sind in den Hauptvarianten Gasbrennwertthermen und Gasbrennwertkessel erhältlich. Sie bieten eine zuverlässige und effiziente Wärmeerzeugung und sind damit eine bevorzugte Wahl für viele Haushalte, insbesondere bei der Nutzung von Gas. Darüber hinaus sind Gas-Brennwertheizungen eine hervorragende Option für umweltbewusste Verbraucher.

Funktionsweise der Gas-Brennwerttechnik

Gas-Brennwertheizungen nutzen den gesamten Brennwert des Brennstoffs, während ältere Heizungen nur den Heizwert nutzen. Dies bedeutet, dass die Brennwerttechnik die Wärme, die normalerweise durch die Abgase verloren geht, zurückgewinnt und zur Heizunterstützung verwendet. Diese Technik ist mittlerweile Standard in neuen Gasheizungen und kann Wirkungsgrade von bis zu 98 % erreichen.

Der Schlüssel zu dieser hohen Effizienz liegt in der Nutzung eines Wärmetauschers, der die Abgase zum Kondensieren bringt und die Kondensationswärme an das Heizwasser abgibt. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion des Gasverbrauchs, da weniger Brennstoff benötigt wird, um die gleiche Menge an Heizwärme zu erzeugen.

– Nutzung des Wasserdampfs im Erdgas

Die Verbrennung von Erdgas produziert Wasserdampf, der im heißen Zustand viel Energie speichert. Eine Gas-Brennwertheizung nutzt fast vollständig die Wärme im Wasserdampf der Abgase, indem sie diesen kondensieren lässt und die dabei freigesetzte Energie zur Erwärmung des Heizwassers verwendet. Diese Technik, bekannt als Brennwerteffekt, steigert die Effizienz der Heizung erheblich.

Um den Brennwerteffekt optimal zu nutzen, ist es wichtig, dass die Rücklauftemperatur des Heizungswassers unter 55 Grad Celsius liegt. Ist die Rücklauftemperatur höher, kann der Wasserdampf nicht kondensieren und ungenutzte Restwärme entweicht. Kühleres Rücklaufwasser kann durch ausreichend große Heizkörper oder eine Flächenheizung wie eine Fußbodenheizung erreicht werden.

Ein Gasbrennwertkessel kann so bis zu 8 Prozent zusätzliche Wärmeenergie extrahieren, was den Gasverbrauch und die Heizkosten weiter senkt. Auch der Brenner muss weniger leisten, wenn der Wasserdampf effektiv genutzt wird.

– Der zweite Wärmetauscher

Der zweite Wärmetauscher im Gasbrennwertkessel spielt eine wesentliche Rolle bei der Effizienzsteigerung. Er nutzt die heißen Abgase, um das Heizwasser vorzuheizen, bevor es in den Hauptwärmetauscher gelangt. Durch diese Vorwärmung kann die Heizung mehr Wärme aus den Abgasen extrahieren und somit den Gesamtwirkungsgrad erhöhen.

Die Nutzung des zweiten Wärmetauschers führt nicht nur zu einer höheren Energieeffizienz, sondern auch zu geringeren Betriebskosten, da weniger Brennstoff verbraucht wird. Diese Technologie ermöglicht es der Gasbrennwertheizung, nahezu die gesamte im Brennstoff enthaltene Energie zu nutzen und somit die Heizkosten zu reduzieren.

Vorteile der Gas-Brennwertheizung

Ein Hausbesitzer denkt über die Vorteile der Gas-Brennwertheizung nach.

Gas-Brennwertheizungen bieten zahlreiche Vorteile, die sie für viele Haushalte attraktiv machen. Einer der größten Vorteile ist die hohe Effizienz, die zu erheblichen Einsparungen beim Brennstoffverbrauch führt. Im Vergleich zu älteren Heizsystemen können Gas-Brennwertheizungen bis zu 30 % effizienter arbeiten und somit die Heizkosten deutlich senken.

Darüber hinaus sind Gas-Brennwertheizungen umweltfreundlicher als traditionelle Heizsysteme. Sie verursachen weniger CO₂-Emissionen und tragen somit zur Reduktion der Umweltbelastung bei. Moderne Gas-Heizungen haben zudem kaum Ruß- oder Feinstaubemissionen, was sie zu einer sauberen und nachhaltigen Wahl macht.

– Hoher Wirkungsgrad

Der hohe Wirkungsgrad der Gas-Brennwertheizung ist einer der Hauptgründe für ihre Beliebtheit. Durch die Nutzung der Abgaswärme kann die Effizienz um etwa 10 % gesteigert werden. Gas-Brennwertheizungen nutzen die gesamte Wärme des Brennstoffs, was zu einem hohen Wirkungsgrad von bis zu 98 % führt.

Diese hohe Effizienz führt zu erheblichen Energieeinsparungen. Im Vergleich zu älteren Heizsystemen kann der Energieverbrauch um bis zu 30 % gesenkt werden. Dies bedeutet nicht nur niedrigere Heizkosten, sondern auch einen geringeren CO₂-Ausstoß und damit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz.

– Reduzierte CO₂-Emissionen

Gas-Brennwertheizungen tragen erheblich zur Reduktion der CO₂-Emissionen bei. Durch den Austausch eines alten Ölkessels gegen eine moderne Gas-Brennwertheizung können die CO₂-Emissionen um bis zu 34 % gesenkt werden. Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Reduktion der Umweltbelastung und zur Erreichung von Klimazielen.

Neben der Reduktion der CO₂-Emissionen sinken auch die CO- und Schadstoffemissionen deutlich. Erdgas ist umweltschonender und verursacht kaum Ruß- oder Feinstaubemissionen. Dies macht Gas-Brennwertheizungen zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Wahl für die Heizung von Gebäuden.

Kosten einer Gas-Brennwertheizung

Ein Hausbesitzer denkt über die Kosten einer Gas-Brennwertheizung nach.

Die Anschaffung einer Gas-Brennwertheizung ist eine Investition, die sich durch langfristige Einsparungen und hohe Effizienz auszahlt. Die Preise für eine Gas-Brennwertheizung beginnen bei etwa 6.000 Euro, inklusive Installation. Je nach spezifischen Anforderungen und der Größe des Hauses können die Kosten jedoch variieren. Eine bodenstehende Gasbrennwertheizung für ein Einfamilienhaus kostet beispielsweise zwischen 4.000 und 5.000 Euro.

Obwohl Brennwertkessel teurer sind als herkömmliche Heizkessel, amortisieren sich die Mehrkosten durch geringere Betriebskosten und höhere Effizienz. Die durchschnittlichen Kosten für eine Gas-Brennwertheizung liegen zwischen 6.000 und 10.000 Euro, was sie zu einer kosteneffizienten Wahl für viele Haushalte macht.

– Anschaffung und Installation

Die Anschaffungskosten für eine Gas-Brennwertheizung können je nach spezifischen Anforderungen und der Größe des Gebäudes variieren. Für Einfamilienhäuser liegen die Preise zwischen 6.000 und 19.000 Euro. Im Vergleich zu einer Öl-Brennwertheizung ist der Kaufpreis einer Gas-Brennwertheizung typischerweise etwa 1.000 Euro günstiger.

Die Installationskosten für eine Gas-Brennwertheizung können zwischen 500 und 2.500 Euro liegen. Diese Kosten hängen von Faktoren wie der Komplexität der Installation und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes ab.

Trotz der anfänglichen Investitionskosten können die langfristigen Einsparungen durch die hohe Effizienz der Gas-Brennwertheizung diese Kosten rechtfertigen.

– Betriebskosten und Einsparpotenzial

Die Betriebskosten einer Gas-Brennwertheizung sind im Vergleich zu älteren Heizsystemen deutlich niedriger. Die Gas-Brennwerttechnik ermöglicht Einsparungen von bis zu 15 % im Vergleich zu Niedertemperaturkesseln und bis zu 30 % im Vergleich zu älteren Kesseltypen. Diese Einsparungen resultieren aus der hohen Effizienz der Gas-Brennwertheizung, die den Gasverbrauch reduziert und somit die Heizkosten senkt.

Die Amortisation der Umrüstung auf einen Brennwertkessel erfolgt nach etwa 15 Jahren. Durch die langfristigen Einsparungen bei den Heizkosten und den geringeren Gasverbrauch amortisieren sich die anfänglichen Investitionskosten und machen die Gas-Brennwertheizung zu einer kosteneffizienten Wahl für viele Haushalte.

Voraussetzungen für den Einbau einer Gas-Brennwertheizung

Voraussetzungen für den Einbau einer Gas-Brennwertheizung.

Der Einbau einer Gas-Brennwertheizung erfordert bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine optimale Effizienz zu gewährleisten. Die Brennwerttechnik ist seit einigen Jahren der Standard für neue Heizungsinstallationen, und ältere Heizwertkessel sind nicht mehr zulässig. Gaskessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden.

Für den Einbau einer Gas-Brennwertheizung ist ein Abwasseranschluss erforderlich, da das bei der Kondensation entstehende Wasser abgeleitet werden muss. Außerdem ist es wichtig, die Heizlast des Gebäudes zu ermitteln, um die benötigte Heizleistung optimal zu bestimmen.

Gas-Brennwertheizungen können sowohl in Neubauten als auch in Altbauten verwendet werden und lassen sich gut mit bestehenden Heizkörpern kombinieren.

– Hydraulischer Abgleich

Ein hydraulischer Abgleich ist wichtig für die optimale Effizienz einer Gas-Brennwertheizung. Er stellt sicher, dass jeder Heizkörper die richtige Wärmemenge erhält und die Heizungsanlage optimal funktioniert. Meistens sind keine neuen Heizkörper notwendig, wenn eine Gas-Brennwertheizung installiert wird.

Ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich kann die Effizienz der Heizungsanlage erheblich steigern und somit den Gasverbrauch und die Heizkosten senken. Daher ist er eine wichtige Maßnahme bei der Installation einer Gas-Brennwertheizung.

– Schornsteinsanierung

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Einbau einer Gas-Brennwertheizung ist die Schornsteinsanierung. Oft muss der Schornstein auf die Brennwerttechnik umgerüstet werden, um optimal zu funktionieren. Der Schornstein muss so ausgekleidet sein, dass das säurehaltige Kondenswasser ihm nicht schadet. Dies kann durch das Einziehen eines neuen Rohrs oder durch eine spezielle Auskleidung erreicht werden.

Eine Untersuchung durch einen Schornsteinfeger ist notwendig, um sicherzustellen, dass der Schornstein den Anforderungen entspricht. Gegebenenfalls muss auch ein wärmeisoliertes Rohr nachträglich eingebaut werden. Diese Maßnahmen sind wichtig, um die langfristige Effizienz und Sicherheit der Gas-Brennwertheizung zu gewährleisten.

Kombination mit erneuerbaren Energien

Eine der größten Stärken der Gas-Brennwertheizung ist ihre hohe Kompatibilität mit erneuerbaren Energien. Die Kombination mit erneuerbaren Energiequellen kann den Wärmebedarf effizient decken und die Heizkosten reduzieren. Gas-Brennwertheizungen lassen sich problemlos mit Solarthermie oder Wärmepumpen integrieren, was zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Heizlösung führt.

Erneuerbare Wärmequellen können einen Großteil des Wärmebedarfs decken, was den Gasverbrauch reduziert und die CO₂-Emissionen senkt. Ein Wärmespeicher ermöglicht die optimale Nutzung und Speicherung überschüssiger Wärme aus erneuerbaren Energien.

Diese Kombinationen machen die Gas-Brennwertheizung zu einer zukunftsfähigen Wahl für umweltbewusste Hausbesitzer.

a) Gas-Brennwertheizung und Solarthermie

Die Kombination einer Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie ist eine effektive Möglichkeit, die Heizkosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Solarthermie kann die Warmwasserbereitung übernehmen und somit die Gas-Brennwertheizung entlasten. Dies führt zu Einsparungen von bis zu 60 Prozent beim Warmwasser und bis zu 30 Prozent beim Gasverbrauch.

Die Anschaffungskosten für die Kombination von Gas-Brennwertheizung und Solarthermie sind zwar höher, jedoch sinken die Betriebskosten durch die Nutzung der Solarenergie. Die einmaligen Zusatzkosten für die Solaranlage liegen zwischen 3.000 und 10.000 Euro, je nach Art der Unterstützung.

Nicht jede Gas-Brennwertheizung ist jedoch für die Zusammenarbeit mit einer Solaranlage ausgelegt, daher sollte dies bei der Auswahl berücksichtigt werden.

b) Gas-Brennwertheizung und Wärmepumpe

Eine weitere effektive Kombination ist die Gas-Brennwertheizung mit einer Wärmepumpe. In einem Hybridheizungssystem arbeitet die Wärmepumpe vorwiegend und die Gas-Brennwertheizung wird nur bei erhöhtem Wärmebedarf zugeschaltet. Diese Kombination ermöglicht eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen und reduziert den Gasverbrauch erheblich.

Die Wärmepumpe kann bis zu fünfmal mehr Wärmeenergie aus der eingesetzten elektrischen Energie gewinnen. Dies macht sie zu einer äußerst effizienten Ergänzung zur Gas-Brennwertheizung. Die Kombination beider Systeme bietet eine flexible und umweltfreundliche Lösung für die Wärmeversorgung von Gebäuden.

Vergleich: Gas-Brennwertheizung vs. andere Heizsysteme

Gas-Brennwertheizungen bieten im Vergleich zu anderen Heizsystemen zahlreiche Vorteile. Sie sind effizient, umweltfreundlich und kostensparend. Wärmepumpen sind nach wenigen Jahren günstiger als Gasheizungen, jedoch haben Gas-Brennwertheizungen typischerweise niedrigere initiale Installationskosten. Seit August 2022 gibt es jedoch keine staatlichen Förderungen mehr für neue Gasheizungen.

Die Wahl des richtigen Heizsystems hängt von den individuellen Voraussetzungen und Prioritäten ab. Gas-Brennwertheizungen zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz und geringere Heizkosten aus, während Wärmepumpen durch ihre Umweltfreundlichkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien punkten. Ein Vergleich der verschiedenen Systeme hilft, die beste Entscheidung für das eigene Zuhause zu treffen.

1. Gas-Brennwertheizung vs. Öl-Brennwertheizung

Ein neuer Öl-Brennwertkessel kann die Heizkosten im Vergleich zu einer veralteten Ölheizung senken, jedoch steigen die Preise für Heizöl stetig, was die Effizienz von Öl-Brennwertheizungen beeinträchtigen kann. Produktionskürzungen halten die Heizölpreise voraussichtlich hoch, was zu höheren Betriebskosten führt.

Gasheizsysteme bieten mehr Flexibilität bei den Installationsmöglichkeiten, da sie sowohl wandhängend als auch bodenstehend erhältlich sind. Dies macht sie zu einer praktischen Wahl für verschiedene Gebäudetypen und individuelle Bedürfnisse.

2. Gas-Brennwertheizung vs. Wärmepumpe

Gas-Brennwertsysteme haben typischerweise niedrigere initiale Installationskosten im Vergleich zu Wärmepumpen. Während Gas-Brennwertheizungen durch hohe Effizienz und geringere Heizkosten überzeugen, punkten Wärmepumpen durch ihre Umweltfreundlichkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien. Die Wahl zwischen beiden Systemen sollte abhängig von den individuellen Voraussetzungen und Prioritäten getroffen werden.

Wärmepumpen sind besonders in gut isolierten Neubauten effektiv, während Gas-Brennwertheizungen sowohl in Neubauten als auch in Altbauten eine zuverlässige und effiziente Wärmeerzeugung bieten. Ein detaillierter Vergleich der beiden Systeme hilft dabei, die beste Entscheidung für das eigene Zuhause zu treffen.

Fördermöglichkeiten für Gas-Brennwertheizungen

Hausbesitzer erhalten staatliche Unterstützung für die Installation von Gas-Brennwertheizungen, wenn diese mit erneuerbaren Wärmequellen kombiniert werden. Ab 2024 müssen neu installierte Heizungen in Neubauten mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen, um förderfähig zu sein. Die Kombination der Gas-Brennwertheizung mit einem Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien ist möglich und wird gefördert.

Fördermittel für Heizungsoptimierungen können bis zu 50 % der förderfähigen Kosten abdecken. Finanzielle Unterstützung wird auch für die Optimierung bestehender Gasheizungen angeboten. Beim Austausch einer über 20 Jahre alten Gasheizung gegen eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energien kann ein Bonus von 20 % in Anspruch genommen werden. Dies macht die Investition in eine Gas-Brennwertheizung noch attraktiver.

Zusammenfassung:

Gas-Brennwertheizungen bieten eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Ihre hohe Effizienz, die Reduktion der CO₂-Emissionen und die Möglichkeit der Kombination mit erneuerbaren Energien machen sie zu einer zukunftssicheren Wahl. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch langfristige Einsparungen bei den Betriebskosten. Für Hausbesitzer, die ihre Heizsysteme modernisieren möchten, sind Gas-Brennwertheizungen eine attraktive Option. Mit den verfügbaren Fördermöglichkeiten wird die Investition noch lohnender. Es lohnt sich, die individuellen Voraussetzungen und Prioritäten zu prüfen, um die beste Entscheidung für das eigene Zuhause zu treffen.

Häufig gestellte Fragen

– Was sind die Hauptvorteile einer Gas-Brennwertheizung?

Die Hauptvorteile einer Gas-Brennwertheizung sind ihre hohe Effizienz und die dadurch mögliche Reduzierung der CO₂-Emissionen. Zudem kann sie mit erneuerbaren Energien kombiniert werden.

– Wie viel kostet die Anschaffung einer Gas-Brennwertheizung?

Die Anschaffungskosten einer Gas-Brennwertheizung liegen in der Regel zwischen 6.000 und 10.000 Euro. Diese Schwankung hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Gebäudetyp ab.

– Kann eine Gas-Brennwertheizung mit bestehenden Heizkörpern betrieben werden?

Ja, eine Gas-Brennwertheizung kann problemlos mit bestehenden Heizkörpern betrieben werden. Dies erleichtert die Integration in vorhandene Heizungssysteme.

– Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Gas-Brennwertheizungen?

Es gibt staatliche Fördermittel für Gas-Brennwertheizungen, insbesondere wenn sie mit erneuerbaren Wärmequellen kombiniert werden. Diese Förderungen können bis zu 50 Prozent der Optimierungskosten abdecken.

– Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Gas-Brennwertheizung?

Der Wirkungsgrad einer Gas-Brennwertheizung kann bis zu 98 Prozent erreichen, was sie äußerst effizient macht. Das bedeutet, dass nahezu die gesamte erzeugte Energie genutzt werden kann.

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