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Heizung tagsüber absenken: Tipps zum Energiesparen und Kosten senken

Heizung tagsüber abzusenken spart Energie und Geld. Doch wie macht man das richtig? In diesem Artikel erfahren Sie, warum es sinnvoll ist, die Heizung abzusenken und wie Sie dabei vorgehen können.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Das Senken der Heizung um nur ein Grad kann den Energieverbrauch um bis zu sechs Prozent reduzieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

  • Die optimale Absenktemperatur während Ihrer Abwesenheit sollte mindestens 16 Grad Celsius betragen, um Schimmelbildung und Schäden an der Heizungsanlage zu vermeiden.

  • Moderne programmierbare Thermostate und smarte Systeme ermöglichen eine genauere Steuerung der Heizung, was zu weiteren Einsparungen und einer verbesserten Energieeffizienz führt.

Warum die Heizung tagsüber absenken?

Eine Illustration, die zeigt, wie man die Heizung tagsüber absenken kann, um Heizkosten zu sparen.

Warum sollten wir die Heizung tagsüber absenken? Ganz einfach: Es spart Energie, und Energie sparen bedeutet Geld sparen.

Gründe, warum das Absenken der Heizung sinnvoll ist

Es ist ineffizient, die Räume bei derselben Temperatur zu halten wie während unserer Anwesenheit. Schon das Absenken der Heizung um nur ein Grad kann den Energieverbrauch um bis zu sechs Prozent reduzieren. Wenn Sie die Temperatur von 20 auf 16 Grad senken, können Sie den Heizenergieverbrauch sogar um 24 Prozent verringern.

Durch das Absenken der Heizung senken wir nicht nur die Energiekosten, sondern schützen auch die Umwelt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Heizungssystem weniger Energie benötigt, um abends wieder die gewünschte Temperatur zu erreichen, als wenn die Heizung den ganzen Tag läuft. Dies kann zu einer Einsparung von bis zu einem Viertel der Heizkosten führen. In der Heizperiode, wenn es draußen kalt ist, ist das besonders wichtig. Warum also nicht bewusster heizen und die Heizung während längerer Abwesenheiten absenken?

Doch Vorsicht: Das vollständige Ausschalten der Heizung kann kontraproduktiv sein und zu Schäden an der Anlage führen. Daher sollte die Heizung nur bei Bedarf ausgeschaltet werden. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Optimale Temperatur bei Abwesenheit

Wenn niemand zu Hause ist, sollte die Raumtemperatur auf mindestens 16 Grad Celsius gesenkt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Kalte Räume fördern die Kondensation von Luftfeuchtigkeit, was zu Schimmel führen kann. Es ist ratsam, die Heizung auf Stufe 2 oder auf etwa 16 Grad Celsius einzustellen.

Gut isolierte Häuser können die Temperatur ohne aktive Heizung für mehrere Stunden halten. Daher lohnt sich eine Absenkung der Heizung bei Abwesenheiten von vier Stunden oder mehr. Besonders vor längeren Abwesenheiten, wie einem Urlaub, sollte die Temperatur 2 bis 3 Stunden vorher gesenkt werden, um maximale Effizienz zu erzielen.

Denken Sie daran, dass das Heizungsthermostat eine wichtige Rolle spielt. Es hilft, die Temperatur zu regulieren und den Energieverbrauch zu optimieren. So sparen Sie nicht nur Heizkosten, sondern schonen auch die Umwelt.

Heizung nicht komplett ausschalten

Beim Verlassen der Wohnung sollte die Heizung nie komplett ausgeschaltet werden. Besonders in kalten Monaten kann das vollständige Abschalten gefrorene Rohre verursachen, was erhebliche Schäden mit sich bringen kann. Wasser in den Rohren kann gefrieren und die Rohre zum Platzen bringen. Um dies zu vermeiden, sollte die Temperatur nie unter 15 Grad fallen.

Das Einstellen des Thermostats auf Frostschutz ist eine gute Maßnahme, um das Einfrieren der Rohre zu verhindern, auch wenn die Heizung nicht aktiv ist. Dies verhindert auch die Schimmelbildung, die bei Temperaturen unter 16 Grad auftreten kann. Eine minimale Wärmezufuhr ist entscheidend.

Programmierbare Thermostate nutzen

Eine Darstellung von programmierbaren Thermostaten zur Heizungsregelung.

Programmierbare Thermostate sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Heizkosten zu senken und die Heizungsleistung zu optimieren. Sie erlauben es, individuelle Heizpläne zu erstellen und die Temperatur je nach Tageszeit anzupassen. Dies ist besonders praktisch während längerer Abwesenheiten oder nachts, wenn die Temperatur gesenkt werden kann.

Die Installation solcher Thermostate ist einfach und kann meist auch von Mietern vorgenommen werden. Moderne Systeme bieten sogar die Möglichkeit, die Heizung über eine App zu steuern, was zusätzlichen Komfort und Flexibilität bietet. So können Sie die Heizung schon vor Ihrer Heimkehr aktivieren oder bei unerwarteten Abwesenheiten ausschalten.

Nachtabsenkung als zusätzliche Maßnahme

Heizung im Schlafzimmer

Die Nachtabsenkung ist eine effektive Maßnahme zur Reduzierung der Heizkosten. Dabei wird die Heizleistung in den Nachtstunden gesenkt, wenn weniger Wärme benötigt wird. Diese Methode kann in einem Einfamilienhaus zu Heizenergieeinsparungen von fünf bis zwölf Prozent führen.

In Gebäuden mit unzureichender Dämmung ist die Nachtabsenkung besonders vorteilhaft, da solche Gebäude schneller abkühlen.

In Mehrfamilienhäusern ist eine zentrale Nachtabsenkung oft nicht möglich, weshalb individuelle Anpassungen an den Thermostatventilen notwendig sind. Durch das Reduzieren der Thermostateinstellungen vor dem Schlafengehen und das morgendliche Hochdrehen kann der Komfort erheblich gesteigert werden.

Energieeffiziente Lüftungsmethoden

Effizientes Lüften ist entscheidend, um Heizkosten zu senken und eine gute Raumluftqualität zu erhalten.

Hier sind einige Tipps für richtiges Lüften:

Stoßlüften ist die beste Methode. Lüften Sie für 5 bis 10 Minuten mit weit geöffneten Fenstern, um feuchte Luft abzuführen und frische Luft hereinzulassen. Schalten Sie beim Lüften die Heizkörper aus, um unnötigen Wärmeverlust zu vermeiden.

Mit diesen Tipps können Sie Heizkosten sparen und die Luftqualität verbessern. Regelmäßiges Stoßlüften kann auch Schimmelbildung verhindern, da es die Feuchtigkeit besser reguliert. Es ist effektiver als das Kippen von Fenstern und sollte auch im Winter regelmäßig erfolgen. Dies schützt das Mauerwerk vor Austrocknung und verbessert die Effizienz der Heizung.

Dämmung und Abdichtung verbessern

Eine gute Dämmung und Abdichtung des Hauses sind essenziell, um Heizkosten zu sparen. Undichte Fenster können bis zu 12 % der Wärmeverluste eines Gebäudes verursachen. Zugluft durch Fenster bringt nicht nur Kälte, sondern auch Feuchtigkeit und Schimmel ins Haus.

Eine regelmäßige Überprüfung und Verbesserung der Dämmung von Fenstern und Türen kann erhebliche Energieverluste verhindern. Selbstklebende Dichtungsbänder sind eine kostengünstige und einfache Abdichtungsmethode. Vor dem Anbringen neuer Dichtungen sollten alte Rückstände gründlich entfernt und Fenster auf verbleibende Zugluft geprüft werden.

Heizung im Urlaub richtig einstellen

Eine Illustration, die zeigt, wie man die Heizung im Urlaub richtig einstellt.

Wenn Sie für längere Zeit Ihre Wohnung verlassen, etwa im Urlaub, sollte die Heizung auf etwa 15 Grad Celsius eingestellt werden, um Energie zu sparen und Frostschäden zu vermeiden. Moderne Heizsysteme erlauben eine zentrale Steuerung der Temperatur während Ihrer Abwesenheit, was sehr praktisch ist.

Wenn Sie mehrere Tage abwesend sind, empfiehlt es sich, die Heizkörper in ungenutzten Räumen herunterzudrehen. Um Energieverluste zu verhindern, sollten Heizkörper ausgeschaltet werden, wenn Fenster geöffnet sind. Die Umwälzpumpe der Heizung kann ebenfalls deaktiviert werden, um ein ungewolltes Einschalten der Anlage zu vermeiden.

Das völlige Abschalten der Thermostate kann zu höheren Heizkosten führen. Daher ist es besser, die Heizung nur minimal herunterzuregulieren. So sparen Sie Geld und schützen Ihr Zuhause vor möglichen Schäden.

Moderne smarte Lösungen

Moderne smarte Lösungen bieten vielfältige Möglichkeiten, Heizkosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Smarte Thermostate passen die Heizleistung präzise an und können die Heizkosten um bis zu 15 Prozent reduzieren. Sie ermöglichen Fernsteuerung und Programmierung, was zusätzliche Einsparungen mit sich bringt.

Einige Thermostate haben Funktionen wie Fenstererkennung, die die Heizung automatisch herunterregeln, wenn ein Fenster geöffnet ist. Andere nutzen Geofencing, um die Heizung entsprechend der Position der Bewohner zu steuern. Diese Systeme sind meist einfach zu installieren und beginnen preislich bei etwa 60 Euro für einfache Modelle.

Die Automatisierung der Heizungssteuerung minimiert Energieverluste durch Überhitzung und bietet zusätzlichen Komfort und Flexibilität. So können Sie effizient heizen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Häufige Fehler beim Heizen vermeiden

Viele Menschen machen beim Heizen Fehler, die zu unnötigen Kosten führen. Ein dauerhaftes Heizen auf Stufe 5 erhöht den Energieverbrauch und damit die Kosten. Staubablagerungen auf Heizkörpern mindern deren Effizienz, weshalb eine regelmäßige Reinigung wichtig ist.

Mit programmierbaren Thermostaten lässt sich der Wohnkomfort steigern und die Heizkosten können um bis zu 14 Prozent gesenkt werden. Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper und die richtige Platzierung von Möbeln tragen ebenfalls zur Effizienz bei. So können Sie effektiv Heizkosten sparen und gleichzeitig für eine angenehme Raumtemperatur sorgen.

Heizkörper regelmäßig entlüften

Heizkörper regelmäßig entlüften

Um die Heizleistung zu maximieren und Geräusche im Heizsystem zu vermeiden, sollten Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Luft im Heizkreislauf führt dazu, dass Heizkörper weniger effizient arbeiten. Es wird empfohlen, Heizkörper mindestens einmal jährlich zu entlüften.

Zum Entlüften benötigen Sie einen Entlüftungsschlüssel, der in jedem Baumarkt erhältlich ist. Drehen Sie die Thermostate vollständig auf, um eine bessere Luftzirkulation zu ermöglichen. Nach dem Entlüften sollte der Wasserdruck des Heizsystems überprüft werden, um sicherzustellen, dass ausreichend Wasser im System vorhanden ist.

Energieverbrauch kontrollieren

Die Kontrolle des Energieverbrauchs ist entscheidend, um Heizkosten zu senken und bewusster mit Energie umzugehen. Smart Meter bieten digitale Ablesungen des gesamten Stromverbrauchs und helfen, den Verbrauch einzelner Geräte zu identifizieren. Energieverbrauchs-Apps unterstützen dabei, den Stromverbrauch zu dokumentieren und effizient zu überwachen.

Mit einem Stromspiegel können Haushalte ihren Verbrauch mit ähnlichen Haushalten vergleichen und Einsparmöglichkeiten erkennen. Strommessgeräte ermöglichen die präzise Erfassung des Energieverbrauchs einzelner Geräte. So können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen.

Anbieterwechsel in Betracht ziehen

Ein Wechsel des Energieanbieters kann mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Der Wechselprozess sollte nicht länger als drei Wochen dauern. Neue Anbieter übernehmen oft die Kündigung des bestehenden Vertrags, Verbraucher sollten jedoch die Bestätigung der Kündigung rechtzeitig einholen.

Kunden haben das Recht, einen Online-Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Um zu überprüfen, ob man zu viel fürs Heizen zahlt, kann die Website www.heizspiegel.de genutzt werden. Dort findet man einen guten Überblick über die eigenen Heizkosten im Vergleich zu ähnlichen Haushalten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch bewusstes Heizen, die Nutzung programmierbarer Thermostate, effizientes Lüften und eine verbesserte Dämmung erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten möglich sind. Smarte Lösungen bieten zusätzlichen Komfort und Flexibilität, während die Kontrolle des Energieverbrauchs und ein möglicher Anbieterwechsel weitere Einsparpotenziale eröffnen. Es lohnt sich, diese Maßnahmen zu ergreifen, um Geld zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Probieren Sie es aus und genießen Sie die Vorteile eines effizient beheizten Zuhauses!

Häufig gestellte Fragen

– Warum sollte ich die Heizung tagsüber absenken?  

Die Absenkung der Heizung während des Tages spart erheblich Energie und kann den Heizenergieverbrauch um bis zu 24 Prozent senken. Dies ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch umweltfreundlich.

– Was ist die optimale Temperatur bei Abwesenheit?  

Die ideale Temperatur für Zeiten der Abwesenheit liegt bei mindestens 16 Grad Celsius, um Schimmelbildung zu vermeiden.

– Warum sollte ich die Heizung nicht komplett ausschalten?  

Das vollständige Ausschalten der Heizung kann zu Schäden an den Rohren führen und Schimmelbildung fördern. Halten Sie daher immer eine Temperatur von mindestens 15 Grad Celsius aufrecht.

– Wie können programmierbare Thermostate beim Energiesparen helfen?  

Programmierbare Thermostate unterstützen effektiv beim Energiesparen, indem sie individuelle Heizprofile erstellen und die Temperatur flexibel an die Tageszeiten anpassen, was die Heizkosten senkt.

– Was sind die Vorteile von smarten Thermostaten?  

Smarte Thermostate ermöglichen eine Fernsteuerung und Programmierung, was zu Heizkosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent führt und den Komfort erhöht. Sie bieten eine effiziente Möglichkeit, das Heizverhalten zu optimieren.

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