Welche Förderungen gibt es für Sonnenschutz? Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche finanziellen Unterstützungen und Zuschüsse für Sonnenschutzsysteme verfügbar sind.
Deutschlandweit verfügbare Förderprogramme wie BEG, KfW und BAFA bieten finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Sonnenschutzmaßnahmen, um Energiekosten zu senken und den Wohnkomfort zu verbessern.
Voraussetzungen für Fördermittel beinhalten unter anderem die Einhaltung technischer Standards nach DIN 4108-2 und die frühzeitige Antragstellung vor Beginn der Maßnahmen, unterstützt durch einen Energieeffizienz-Experten.
Neben bundesweiten Förderungen können regionale Programme zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten, die durch Kombination verschiedener Förderoptionen maximiert werden kann.
Die Sonne bringt Licht und Wärme in unsere Häuser, aber zu viel davon kann das Wohnklima beeinträchtigen und die Energiekosten in die Höhe treiben. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten, die sowohl Hausbesitzer als auch Mieter dabei unterstützen, in energieeffiziente Sonnenschutzmaßnahmen zu investieren. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist nur eine der vielen Optionen, die finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen oder Förderkrediten anbieten.
Diese Förderprogramme, wie die der KfW oder des BAFA, haben zum Ziel, den Einbau und die Erneuerung von Sonnenschutzsystemen zu erleichtern, sodass diese nicht nur einen Beitrag zum sommerlichen Wärmeschutz leisten, sondern auch langfristig zu Energieeinsparungen führen. Im Rahmen einer Effizienzhaussanierung können mit der Hilfe von Energieeffizienz-Experten individuelle Lösungen gefunden werden, die nicht nur den technischen Standards entsprechen, sondern auch maximal von den verfügbaren Fördermitteln profitieren.
Sonnenschutzsysteme sind mehr als nur ein Mittel zum Schutz vor der Sommersonne. Sie bieten zahlreiche Vorteile, die von verbesserter Energieeffizienz bis hin zu gesteigertem Wohnkomfort reichen. Experten schätzen, dass intelligente Sonnenschutzlösungen in Kombination mit Automatisierungstechnik nahezu 40 Prozent Energieeinsparungen ermöglichen können. Doch das ist noch nicht alles – sie leisten auch einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von UV-bedingten Erkrankungen.
Wussten Sie, dass außenliegende Sonnenschutzmaßnahmen wie Raffstoren nicht nur im Sommer das Aufheizen der Räume verhindern, sondern auch im Winter zur Wärmedämmung beitragen können? Diese Funktionalität macht sie zu einem ganzjährigen Verbündeten Ihres Haushalts. Außerdem können moderne Sonnenschutzsysteme dank intelligenter Steuerung automatisch auf Temperatur und Helligkeit reagieren, was die Energieeffizienz weiter erhöht und gleichzeitig den Wohnkomfort verbessert.
Die richtige Förderung kann den Unterschied machen, wenn es darum geht, Ihr Zuhause mit effektiven Sonnenschutzsystemen auszustatten. Verschiedene Förderprogramme bieten Unterstützung in Form von Darlehen oder direkten Zuschüssen. Diese reichen von übergeordneten Programmen wie der BEG-Förderung bis hin zu spezifischen Fördermöglichkeiten durch Kreditinstitute wie die KfW oder Bundesämter wie das BAFA.
Doch auch auf regionaler Ebene gibt es attraktive Angebote, die sich lohnen könnten.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist bekannt für ihre umfangreichen Förderprogramme, die sowohl Darlehen als auch Zuschüsse für Sonnenschutzmaßnahmen umfassen. Ob Sie nun planen, Rollläden einzubauen oder alte gegen neue auszutauschen, die KfW fördert diese Investitionen mit 15 Prozent der Kosten seit dem 15. August 2022. Besonders attraktiv sind die Förderkredite des KfW-Programms ‘Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit 358/359’, die für diejenigen bereitstehen, die bereits eine Zuschusszusage der KfW oder einen Zuwendungsbescheid des BAFA haben.
Die Vielfalt der Förderoptionen ermöglicht es Ihnen, eine Lösung zu finden, die sowohl finanziell als auch technisch zu Ihrem Projekt passt. Die KfW unterstützt nicht nur den Austausch von Rollläden, sondern auch den erstmaligen Einbau von außenliegenden Sonnenschutzeinrichtungen mit optimierter Tageslichtversorgung. Dies zeigt, dass die KfW ein zuverlässiger Partner ist, wenn es darum geht, Ihre Sanierungsvorhaben bezüglich Sonnenschutz realisierbar zu machen.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Förderung von Sonnenschutzmaßnahmen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Ersatz oder erstmaligen Einbau von außenliegenden, motorisch betriebenen Sonnenschutzeinrichtungen. Solche Installationen müssen den Anforderungen des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 gerecht werden, um förderfähig zu sein. Dabei werden nicht nur Jalousien und Rollläden gefördert, sondern auch Fenstermarkisen, solange diese nicht Terrassen beschatten oder zu unbeheizten Wintergärten gehören.
Darüber hinaus beinhaltet die BAFA-Förderung einen Fördersatz von 15 % für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, der durch einen iSFP-Bonus um weitere 5 % erhöht werden kann, wenn die Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan enthalten war. Dieser Anreiz macht es für Eigentümer attraktiv, in nachhaltige Sonnenschutzlösungen zu investieren, die nicht nur das Raumklima verbessern, sondern auch zu einer langfristigen Wertsteigerung des Gebäudes beitragen können.
Neben den bundesweiten Förderprogrammen gibt es auch auf Länderebene und in vielen Kommunen spezifische Angebote, die auf die regionalen Bedürfnisse und Gegebenheiten zugeschnitten sind. Diese zusätzlichen Optionen können oft mit übergeordneten Förderungen kombiniert werden, wodurch sich die finanzielle Unterstützung weiter maximieren lässt. So können beispielsweise in einigen Bundesländern besonders energiesparende Maßnahmen gefördert werden, die den sommerlichen Wärmeschutz erhöhen oder den Austausch alter Rollläden unterstützen.
Die spezifischen Anforderungen und die Höhe der Förderungen variieren je nach Region, was eine genaue Recherche und gegebenenfalls die Konsultation eines Energieberaters erforderlich macht. Durch die Kombination verschiedener Förderprogramme können Sie die Gesamtkosten für Ihr Projekt erheblich reduzieren und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Um von den zahlreichen Fördermöglichkeiten zu profitieren, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der wichtigsten Bedingungen ist, dass der Antrag auf Fördermittel unbedingt vor Beginn der Maßnahme gestellt werden muss. Das Gebäude, für das die Förderung beantragt wird, muss sich in Deutschland befinden, und der Antragsteller sollte entweder Eigentümer, Pächter oder Mieter sein.
Darüber hinaus muss der Bauantrag oder die Bauanzeige für Bestandsgebäuden mindestens fünf Jahre zurückliegen.
Für die Beantragung von Fördermitteln sind verschiedene Dokumente und Nachweise erforderlich. Zu diesen gehören:
ein gültiger Lieferungs- oder Leistungsvertrag, der vor Antragstellung abgeschlossen sein muss
eine technische Projektbeschreibung (TPB), die von einem zugelassenen Energieberater erstellt wird
Nachweise des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2
Rechnungen und Zahlungsbelege
Bitte reichen Sie diese Unterlagen für die Webseite ein.
Es ist empfehlenswert, digitale Hilfsmittel wie einen Förderassistenten zu nutzen, um alle erforderlichen Unterlagen korrekt zusammenzustellen.
Die technischen Anforderungen für förderfähige Sonnenschutzmaßnahmen sind in der DIN-Norm 4108-2 festgelegt. Diese Norm regelt unter anderem die Anforderungen an die Wärmedämmung bestimmter Bauteile und ist entscheidend für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes. Sonnenschutzmaßnahmen, die diesen Normen entsprechen und eine optimierte Tageslichtversorgung gewährleisten, sind förderfähig.
Dabei spielen auch Aspekte wie Lichtlenksysteme und eine strahlungsabhängige Steuerung eine Rolle.
Die Beratung durch einen Energieeffizienz-Experten ist ein unerlässlicher Bestandteil bei der Planung und Umsetzung von Sonnenschutzmaßnahmen. Ein solcher Experte überprüft, ob die geplanten Maßnahmen den Richtlinien entsprechen und unterstützt bei der korrekten Antragstellung.
Die Begleitung durch einen Energieberater von der Planung bis zur Umsetzung gewährleistet, dass alle technischen und förderrechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden.
Die Investition in Sonnenschutz ist nicht nur eine Maßnahme zum Komfortgewinn, sondern auch eine Investition in die Energieeffizienz und damit verbunden eine langfristige Kostenersparnis. Obwohl die anfänglichen Investitionskosten je nach Art und Umfang des Sonnenschutzes variieren können, ermöglichen staatliche Förderungen eine signifikante Senkung dieser Ausgaben.
Auf lange Sicht betrachtet, können die Einsparungen bei den Energiekosten die Investition in hochwertigen Sonnenschutz schnell amortisieren und zu nachhaltigem wirtschaftlichen Nutzen führen.
Die genauen Zahlen spielen eine entscheidende Rolle bei der Planung von Sonnenschutzmaßnahmen. Für Maßnahmen an der Gebäudehülle gelten folgende Regelungen:
Die maximale Höhe der förderfähigen Ausgaben beträgt 30.000 Euro pro Wohneinheit pro Jahr ohne individuellen Sanierungsfahrplan.
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan steigt die maximale Höhe der förderfähigen Ausgaben auf bis zu 60.000 Euro.
Die Investitionszuschüsse für Sonnenschutz betragen in der Regel 15 % der Investitionskosten.
Die Zuschüsse umfassen auch Ausgaben für Montage und Installation, was die finanzielle Belastung für Eigentümer deutlich mindern kann.
Bei Berücksichtigung eines individuellen Sanierungsfahrplans können diese Zuschüsse sogar auf bis zu 20 % steigen.
Die Kosten für die Erneuerung von Rollladenkästen, als Beispiel für eine Einzelmaßnahme, können je nach Qualität und Funktionalität zwischen 100 und 500 Euro pro Rollladenkasten variieren. Diese Kosten erscheinen zunächst hoch, doch durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln und den daraus resultierenden Energieeinsparungen, stellt diese Investition langfristig eine wirtschaftlich sehr sinnvolle Entscheidung dar.
Sonnenschutzsysteme haben das Potenzial, den Energieverbrauch beträchtlich zu senken. So kann beispielsweise durch den Einsatz von Sonnenschutz der Energieverbrauch von Klimaanlagen um bis zu 80 % reduziert werden. Dies führt nicht nur zu unmittelbaren Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer langfristigen Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks. Intelligente Systeme, die automatisch auf Lichtverhältnisse und Temperaturen reagieren, können sowohl die Kühlenergie im Sommer als auch die Heizenergie im Winter einsparen – bis zu 70 % bzw. 30 %.
Weiterhin bieten innovative Lösungen wie intelligente Fensterbeschichtungen die Möglichkeit, den Einfall von Licht und Wärme flexibel zu regeln, was wiederum zu weiteren Energieeinsparungen beiträgt. Diese Technologien ermöglichen es nicht nur, den Energieverbrauch zu senken, sondern auch den Wohnkomfort zu erhöhen, indem sie für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Die Frage nach der Amortisation ist für viele Eigentümer von entscheidender Bedeutung. Durch staatliche Förderungen und Zuschüsse kann sich die Investition in Sonnenschutzsysteme deutlich schneller auszahlen. Ein gut geplanter Sonnenschutz, der entsprechende Energieeinsparungen realisiert, kann die anfänglichen Investitionskosten bereits innerhalb weniger Jahre ausgleichen. Besonders wenn es um die Sanierung von Rollladenkästen geht, kann sich die Investition durch die Einsparung von Heizkosten langfristig amortisieren.
Es ist also nicht nur eine Frage des Umweltschutzes oder des Komforts – Sonnenschutzmaßnahmen sind auch aus finanzieller Sicht eine kluge Entscheidung. Die richtige Planung und die Inanspruchnahme von Fördermitteln können dabei helfen, die Amortisationszeit erheblich zu verkürzen und die Rentabilität zu steigern.
Moderne Sonnenschutzsysteme bringen nicht nur finanzielle Vorteile durch Energieeinsparungen, sondern bieten auch eine Reihe weiterer Vorzüge. Sie schützen nicht nur die Wohnräume vor Überhitzung und unerwünschten Blicken, sondern können auch das Erscheinungsbild des Hauses positiv beeinflussen.
Darüber hinaus sorgen sie im Winter dafür, dass die Wärme im Inneren des Hauses bleibt und somit die Heizkosten gesenkt werden können.
Energieeffizienz ist eines der Schlüsselwörter, wenn es um Nachhaltigkeit und Kosteneinsparungen geht. Sonnenschutzsysteme können sowohl im Sommer als auch im Winter einen erheblichen Beitrag leisten, indem sie den Energieverbrauch für Kühlung und Beleuchtung reduzieren. Durch Sonnenschutzfolien wird beispielsweise die Wärmeübertragung durch Fenster gemindert, was den Kühlbedarf senkt und somit zu niedrigeren CO₂-Emissionen beiträgt. Der Einsatz von Sonnenschutz kann den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kohlenstoffemissionen um beinahe 20 % senken.
Insbesondere in der kalten Jahreszeit können geschlossene Rollläden dazu beitragen, die Wärme im Haus zu halten und somit die Heizkosten zu senken. Studien zeigen, dass durch die Nutzung der solaren Energieeinsparungen im Winter bis zu zehn Prozent der Heizenergie gespart werden können. Außerdem kann ein automatisierter Sonnenschutz den Bedarf an künstlicher Beleuchtung um bis zu 50 % reduzieren, was die Energiekosten weiter senkt.
Neben den energetischen Vorteilen verbessern Sonnenschutzsysteme auch merklich den Wohnkomfort.
Elektrische Rollläden, die bequem per Knopfdruck gesteuert werden können, bieten zusätzlichen Komfort und Sicherheit.
Markisen schaffen auf Terrassen eine angenehme Atmosphäre und schützen gleichzeitig vor direkter Sonneneinstrahlung.
Im Winter sorgen geschlossene Rollläden für eine zusätzliche Dämmschicht, die hilft, die Wärme im Haus zu halten und somit zum Wohlbefinden beiträgt.
Die Sanierung von Rollladenkästen bringt nicht nur energetische Vorteile, sondern auch eine Verbesserung des Wohnkomforts und des Schallschutzes. Durch die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten moderner Rollladen-Sonnenschutzsysteme können individuelle Wohnwünsche realisiert werden, womit Ihr Zuhause sowohl optisch als auch funktional aufgewertet wird.
Sonnenschutzsysteme leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie:
den Energieverbrauch senken
die Heiz- und Kühllasten eines Gebäudes verringern
den ökologischen Fußabdruck verkleinern
CO₂-Emissionen reduzieren
Es wird geschätzt, dass eine EU-weite Ausstattung aller Gebäude mit geeigneten Sonnenschutzsystemen die CO₂-Emissionen um rund 111 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren könnte.
Dieser beachtliche Beitrag zum Klimaschutz zeigt, dass Sonnenschutzsysteme nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus ökologischen Gründen eine kluge Investition sind. Sie bieten die einzigartige Möglichkeit, sowohl die Wohnqualität als auch die Umweltbilanz zu verbessern, was sie zu einem integralen Bestandteil zukunftsfähigen Bauens und Sanierens macht.
Nicht zu vergessen sind die steuerlichen Vorteile, die energetische Sanierungsmaßnahmen wie Sonnenschutz bieten können. Seit 2020 können 20 Prozent der Aufwendungen für energetische Maßnahmen direkt von der Steuerschuld abgezogen werden, bis zu einem Höchstbetrag von 40.000 Euro verteilt über drei Jahre. Im ersten und zweiten Jahr sind es jeweils 7 Prozent der Kosten, bis zu 14.000 Euro, und im dritten Jahr 6 Prozent, bis zu 12.000 Euro, die von der Steuer abgesetzt werden können.
Um diese Steuerermäßigung in Anspruch nehmen zu können, ist es erforderlich, dass das Eigenheim älter als zehn Jahre ist und eine Bescheinigung eines Fachunternehmens nach amtlichem Muster eingereicht wird. Die Fachunternehmererklärung des Bundesfinanzministeriums ist für die steuerliche Förderung unerlässlich.
Zusätzlich sollten Eigentümer beachten, dass sie keine anderen Fördermöglichkeiten gleichzeitig in Anspruch nehmen und das Wohneigentum selbst nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sonnenschutzsysteme viel mehr bieten als nur Schutz vor Sonneneinstrahlung. Sie sind eine Investition in die Zukunft, die sich durch staatliche Förderungen, steuerliche Vorteile und langfristige Energiekosteneinsparungen auszahlt. Ob durch direkte Zuschüsse, niedrigere Energiekosten oder steuerliche Absetzbarkeit – die Förderung von Sonnenschutzmaßnahmen bietet vielfältige Anreize, die sowohl den Wohnkomfort erhöhen als auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, um Ihr Zuhause energieeffizient und zukunftsfähig zu gestalten.
Außenliegende Sonnenschutzsysteme wie Rollläden, Außenjalousien und Fenster-Markisen, die den sommerlichen Wärmeschutznachweis nach DIN 4108-2 erfüllen, werden durch staatliche Förderungen unterstützt.
Nein, du musst Fördermittel beantragen, bevor du mit dem Projekt beginnst, da nachträgliche Anträge nicht akzeptiert werden.
Für die Beantragung von Fördermitteln benötigen Sie einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag, eine technische Projektbeschreibung von einem zugelassenen Energieberater, den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 sowie Rechnung und Zahlungsbeleg.
Für Sonnenschutz können Sie durch die KfW-Förderung bis zu 30.000 Euro pro Wohneinheit pro Jahr erhalten, oder 60.000 Euro mit einem individuellen Sanierungsfahrplan.
Ja, seit 2020 sind Sonnenschutzmaßnahmen gemäß § 35c des Einkommensteuergesetzes steuerlich absetzbar, wobei bis zu 20 Prozent der Kosten mit einem Höchstbetrag von 40.000 Euro über drei Jahre abgezogen werden können.